Vorhofflimmern – Diagnose

  • Autor:  Prof. Dr. Haverkamp und Team
  • Überarbeitet: 24.04.2013
  • Artikel: 16.11.2009
  • © 2009 Gesundheitkompakt
Herzrhythmusstörung

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Elektrokardiogramm: Das EKG dient dazu, die elektrische Herzaktivität von der Körperoberfläche abzuleiten. Mithilfe eines EKGs kann auch die Diagnose von Vorhofflimmern gestellt werden. Eine anhaltende Form kann meist mit der Aufzeichnung eines Ruhe-EKGs diagnostiziert werden. Bei nur anfallsartig auftretendem Vorhofflimmern müssen mitunter EKGs über mehrere Stunden bis Tage (Langzeit-EKGs) aufgezeichnet werden, um die Diagnose stellen zu können.

Untersuchung von Grunderkrankungen: Da Vorhofflimmern durch verschiedene andere Grunderkrankungen verursacht werden kann, sollten diese so weit wie möglich untersucht und behandelt werden. Blutdruckmessung, Belastungstest, Ultraschall des Herzens (Echokardiografie), Lungenfunktionstest, Schilddrüsenfunktionsprüfung und einige andere Untersuchungen stellen dabei die ersten Schritte dar. In einigen Fällen ist eine Diagnostik durch Herzkatheter oder elektrophysiologische Untersuchung erforderlich.

Diagnosen bei Vorhofflimmern Elektrophysiologische Untersuchung, EKG, Echokardiografie
Fachliche Einordnung nach WHO I 48

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