Vaginale Pilzinfektion – Therapie

  • Autor: 
  • Qualitätssicherung: Dr. Nikola Schmidt
  • Überarbeitet: 28.06.2013
  • Artikel: 15.09.2009
  • © 2009 Gesundheitkompakt

In der Apotheke gibt es freiverkäufliche Kombinationspräparate. Sie bestehen aus Salbe zur äußerlichen Anwendung und Zäpfchen, die an drei aufeinanderfolgenden Tagen in die Scheide eingeführt werden. Nach dieser simplen Behandlung sind die meisten Frauen beschwerdefrei.

Wer häufiger unter einer Pilzinfektion leidet, sollte einen Arzt aufsuchen. Als langfristige Therapie kommt eine Pilzdiät in Frage. Über vier Wochen ernährt sich die Patientin komplett zuckerfrei, um die Darmpilze weitestgehend abzubauen. Eine solche Kur muss aber in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Umstritten ist eine Impfung gegen Pilze, die nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Bei 80 Prozent der Betroffenen wird die Zahl der wiederkehrenden Infektionen jedoch halbiert. Der Partner einer Betroffenen sollte immer mitbehandelt werden, um eine Ansteckung zu vermeiden bzw. zu behandeln.

Relevante Behandlungsmethoden für Vaginale Pilzinfektion Impfungen, Pilzdiät, Salben, Zäpfchen
Fachliche Einordnung nach WHO B37.3+

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