Besonders Personen mit häufig wechselndem Sexualpartner, insbesondere auch Prostituierte, sind gefährdet. Die Benutzung eines Kondoms schützt vor einer Infektion.
Die Krankheit kann von der erkrankten Mutter während der Geburt auf das Kind übertragen werden. Dabei entsteht beim Kind eine eitrige Bindehautentzündung. Zur Vorbeugung gibt man den Kindern die sogenannte Credé-Prophylaxe. Den Säuglingen wurde unmittelbar nach der Geburt früher Silbernitrat-, heute meist Tetrazyklin- oder Erythromycin-haltige Augentropfen in den Bindehautsack eingeträufelt, um einer Neugeborenenblennorrhö bei mütterlicher Gonokokken-Infektion vorzubeugen. Tripper und Syphilis kommen nicht immer gemeinsam vor. Wenn eine dieser Krankheiten vorliegt, sollte aber eine gründliche Untersuchung zum Nachweis oder Ausschluss der anderen vorgekommen werden, da die Risikogruppen beider Krankheiten sehr ähnlich sind.