Die Diagnose wird durch den Nachweis von Gonokokken, den Erregern des Trippers, gesichert. Dafür wird ein Eiterabstrich aus der Harnröhre genommen. In diesem werden die Bakterien nach einer Gram-Färbung unter dem Mikroskop nachgewiesen. Zudem kann eine Bakterienkultur vom Harnröhrenausfluss angelegt werden. Mit diesen Kulturen wird gleichzeitig meist ein Antibiogramm durchgeführt, um die Erreger auf eventuelle Resistenz gegen Antibiotika zu testen. In einem dritten Verfahren werden spezifische Nukleinsäuren von N. gonorrhoeae nachgewiesen.