
Als Herzrhythmusstörungen bezeichnet man Unregelmäßigkeiten des Pulsschlags. Ein gesundes Herz schlägt in Ruhe 60-80 Mal pro Minute. Bei mehr als 100 Schlägen pro Minute spricht man von einer Tachykardie. Eine Pulsfreuquenz von weniger als 60 Schlägen pro Minute bezeichnet man als Bradykardie. Die dritte Form von Herzrhythmusstörungen ist die Arrhythmie, bei der das Herz unregelmäßig schlägt.
Herzrythmusstörungen können durch Herzerkrankungen, z.B. Koronare Herzkrankheit (KHK), einen Herzklappenfehler oder eine Herzmuskelentzündung verursacht werden. Zu den möglichen Ursachen zählen außerdem ein Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schilddrüsenerkrankungen, sowie übermäßiger Stress, Genussmittel (z.B. Koffein), Medikamente oder ein Kalium- und Magnesiummangel.
Herzrythmusstörungen zeigen sich an Herzklopfen, Herzrasen oder Herzstolpern, sowie Schwindel.