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Durchfall (medizinisch: Diarrhoe) bezeichnet den weichen bis flüssigen Stuhl, der öfter als dreimal täglich abgesetzt wird. Damit einher geht meist ein unbeherrschbarer Stuhldrang. Es gibt akuten und chronischen Durchfall.
Akuter Durchfall, der häufig von Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieber begleitet wird, ist an sich zunächst kein Grund zur Beunruhigung, da es sich dabei um eine Schutzreaktion des Körpers handelt, der auf diese Weise eingedrungene Krankheitserreger oder Gifte ausscheiden möchte. Erst, wenn das Fieber sehr hoch ansteigt, also die 39°C übersteigt, oder der Durchfall sehr stark ist oder länger als eine Woche anhält und damit eine Dehydrierung (Entwässerung) des Körpers droht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Die Ausnahme bilden Säuglinge und Kleinkinder. Mit ihnen sollte man bei Durchfall sofort zum Arzt gehen, da sehr schnell ein lebensbedrohlicher Flüssigkeitsverlust eintreten kann.
Chronischer Durchfall beginnt meist schleichend und liegt häufig an einer Störung der natürlichen Regelungsprozesse des Darms.

Krankheitsbeschreibung

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