Spina Bifida – Diagnose

  • Autor: 
  • Qualitätssicherung: Dr. N. Schmidt
  • Überarbeitet: 28.06.2013
  • Artikel: 16.09.2009
  • © 2009 Gesundheitkompakt
Spina bifida - ärztliche Untersuchung

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Die Diagnostik offener Neuralrohrdefekte kann bereits ab der 14. bis 16. Schwangerschaftswoche in der Ultraschalluntersuchung erfolgen. Eine weitere Möglichkeit besteht in einer Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese).

Bei Neugeborenen erfolgt eine neurologische Untersuchung, welche die Läsionen betroffener Rückenmarkssegmente aufdeckt, wie Einschränkungen des Bewegungsapparats, Fußdeformitäten oder Blasenfunktionsstörungen.

Die Spina bifida occulta manifestiert sich häufig erst im Wachstums- z.T. erst im Erwachsenenalter und kann mittels Röntgenaufnahme bestätigt werden. Komplikationen wie ein Missbildungstumor oder ein Lipom (Fettgewebskörper der durch die offenen Wirbelbögen auf das Rückenmark drückt) werden mittels Computertomographie sichtbar.

Fachliche Einordnung nach WHO Q76.0, Q05.-

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