In der Notfall-Therapie versucht der Notarzt, Atmung, Kreislauf und Bewusstsein wieder herzustellen. Dazu gibt er Sauerstoff und kreislaufstabilisierende Medikamente, und stellt Blutdruck und Blutzucker ein. Nach CT-Diagnostik kann über die weitere Therapie entscheiden werden. Je nach Ursache wird die Blutung gestoppt oder die Gefäßverstopfung gelöst, dabei kommen Medikamente (Lyse) oder auch eine Operation in Frage. An die Akutversorgung schließt sich gewöhnlich die Rehabilitation an.
Wichtig für den Therapieerfolg ist schon die frühe Rehabilitation in der Klinik.
Die Rehabilitation bei Patienten mit Lähmungen oder Sprachstörungen sollte Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprachtherapie und neuropsychologische Behandlungen umfassen. Es ist möglich die Therapie zu beginnen, sobald sich der Patient klinisch stabilisiert hat. Dies ist meist ab dem ersten oder zweiten Tag nach dem initialen Ereignis möglich.