Bei Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber anhand der Anamnese und klinischen Untersuchung sollte eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Im Blutbild findet man eine Vermehrung der Lymphozyten (Lymphozytose). Lymphozyten sind weiße Blutkörperchen, die für die Immunabwehr von Bedeutung sind. Durch den quantitativen Nachweis spezifischer Antikörper gegen das Epstein-Barr-Virus kann die Diagnose bestätigt werden. Diese Untersuchung bezeichnet man als den sogenannten Henle-Test.