Eine ursächliche Therapie ist wie bei so vielen Virus-Erkrankungen nicht möglich. Sollte es zu einer begleitenden Streptokokken-Infektion kommen ist eine Antibiotikagabe indiziert. Die Superinfektion des Pfeifferschen Drüsenfiebers darf aber nicht mit Ampicillin behandelt werden, da es dabei gehäuft zu allergischen Hautreaktionen (Lyell-Syndrom) kommt. Ansonsten beläuft sich die Therapie auf die symptomatische Linderung.
Man sollte sich schonen, ausreichend Trinken, insbesondere bei hohem Fieber und wenn nötig kann dann auch mit ärztlicher Rücksprache ein fiebersenkendes Medikament gegeben werden. In Fällen mit einer Komplikation kann Kortison zum Einsatz kommen. Gegebenenfalls muss sogar operativ behandelt werden. Dies ist zum Beispiel zum Entfernen einer gerissenen Milz notwendig.