Missempfindungen in den Gliedern oder im Nacken, Müdigkeit und Depression können erste Symptome der Parkinson Krankheit sein. Beim Parkinson-Tremor handelt es sich um einen grobschlägigen, langsamen Ruhetermor mit Pro- und Supinationsbewegungen, der im Bereich der Hände und des Kopfes am ausgeprägtesten ist und bei Willkürbewegungen sistiert.
Ferner leiden die Patienten unter einem Rigor, der mit einer diffusen Muskeltonuserhöhung einhergeht. Gelegentlich ist bei passiven Gelenkbewegungen das sogenannte Zahnradphänomen zu beobachten.
Unter Bradykinese versteht man eine Bewegungsverlangsamung, die sich zuweilen bis zur Bewegungsarmut oder Bewegungslosigkeit ausweiten kann. Meist fehlt das Mitschwingen der Arme beim Gehen. Häufig sitzen die Betroffenen nahezu unbeweglich, fast wie Statuen da.