Mit einer entsprechenden Behandlung, wie sie oben umrissen wurde, kann eine Streptokokken- oder Staphylokokkenosteomyelitis in fast allen Fällen geheilt werden. Meistens kann mit der Operation die Entzündung eingedämmt beziehungsweise zum Ausheilen gebracht werden. Dadurch lässt sich eine Ausdehnung in die Blutbahn in der Regel verhindern. Dennoch kann es nicht ausgeschlossen werden, dass ein Entzündungsherd weiterhin besteht.
Es kann auch zu einem Wiederauftreten kommen, das als Rezidiv bezeichnet wird. Unter Umständen ist dies sogar noch lange Zeit sogar bis zu Monaten nach der Behandlung möglich. Eine offene Wundbehandlung oder eine erneute Operation kann dann wieder erforderlich werden. Es ist selbst mit einer Operation nicht möglich abgestorbenes Gewebe zu erhalten, so dass oft eine eingeschränkte Funktion bestehen bleibt. Bei komplizierenden Grunderkrankungen, z.B.: einem Diabetes mellitus, ist manchmal sogar eine Amputation nicht zu umgehen.