Migräne – Vorbeugung

Migräne

©iStockphoto.com/sandoclr

Zur Prophylaxe werden medikamentös vor allem Betablocker, Kalziumantagonisten und Serotoninantagonisten eingesetzt.

Wichtig ist aber auch das Führen eines Anfallstagebuches mit Dokumentation der auslösenden Situationen, Vermeidung von Diätfehlern und genügender Regelung des Schlaf-Wachrhythmus.

Auch psychotherapeutische Techniken wie autogenes Training, Entspannungsübungen und Biofeedback haben sich bewährt. Etwa zwei Drittel aller Migränepatienten sehen einen Zusammenhang zwischen dem Konsum bestimmter Lebens- und Genussmittel (Alkohol, Kaffee, Schokolade, Käse) und dem Auslösen eines Migräneanfalls.

Von vielen Patienten wird jedoch ein gesteigerter Appetit auf bestimmte Lebensmittel, der ein bekannter Vorbote einer sich bereits anbahnenden Migräneattacke ist, als Auslösefaktor fehlinterpretiert. Somit werden viele der ernährungsbedingten Faktoren als Ursache überbewertet. Wichtiger erscheint eine regelmäßige Ernährung ohne Auslassen von Mahlzeiten.

Mehr zu Migräne Migräne, Schmerzen, Kopfschmerzen
Fachliche Einordnung nach WHO G 43

Gesundheitsfragen zum Thema

Stellen Sie hier Ihre individuelle Gesundheitsfrage