Die Migräne kann anhand der Krankheitsgeschichte inklusive Familienanamnese, der charakteristischen Beschreibung einer Kopfschmerzattacke und der klinisch-neurologischen Untersuchung diagnostiziert werden.
Die apparative Untersuchung umfasst das Elektroenzephalogramm (EEG), sonographische Doppler-Untersuchung und bildgebende Verfahren wie die cranielle Computertomographie (cCT) und Magnetresonanztomographie (MRT).
Gerade bei neu aufgetretenen oder veränderten Kopfschmerzen sollten diese Verfahren genutzt werden, um andere Ursachen der Kopfschmerzen wie beispielsweise Tumoren, Entzündungen oder Verletzungen abzugrenzen.