Chronischer Husten, häufige Lungenentzündungen oder neu aufgetretenes Asthma sollten vor allem bei langjährigen Rauchern als Warnsignal für eine mögliche Lungenkrebserkrankung gewertet werden.
Besteht der Verdacht auf einen Tumor der Lunge, wird meistens zunächst eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs durchgeführt. Im Lungen-CT sind auch kleinere Tumore ab einem Durchmesser von 2 mm sichtbar.
Um eine geeignete Therapieempfehlung zu entwickeln, benötigt der Arzt Informationen über die Beschaffenheit der Tumorzellen. Dazu ist eine Spiegelung der Lunge (Bronchoskopie) nötig, bei der Gewebeproben aus dem Tumor gewonnen werden können. Diese werden dann von einem Pathologen mikroskopisch untersucht.
Vor einer operativen Entfernung von befallenen Lungenteilen muss eine Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass nach der Operation eine ausreichende Lungenfunktion vorliegt.