Lungenkrebs

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  • Überarbeitet: 19.04.2013
  • Artikel: 16.11.2009
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Der Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung, die von den Lungenzellen ausgeht.

Neben Brustkrebs und Darmkrebs gehört das Bronchialkarzinom zu den häufigsten Krebsarten und stellt die häufigste Krebstodesursache bei Männern dar. Meist tritt die Erkrankung nach dem 50. Lebensjahr auf. Frauen sind wesentlich seltener betroffen als Männer.

Im Gegensatz zu vielen anderen Krebsarten sind die Risikofaktoren für Tumore in der Lunge bekannt. Ein Großteil der Erkrankungen kann auf das Rauchen zurückgeführt werden.

Da der Lungenkrebs in frühen Erkrankungsstadien meist keine Symptome verursacht, wird er häufig sehr spät entdeckt. Bei vielen Patienten sind zum Zeitpunkt der erstmaligen Diagnose bereits Absiedelungen (Metastasen) in anderen Organen vorhanden. Diese befinden sich beim Lungenkrebs vor allem in der Leber, im Gehirn, in Knochen oder den Nebennieren. Dadurch sind die Therapiemöglichkeiten oft eingeschränkt und die Heilungsraten eher gering.

Mögliche Therapieverfahren sind operative Tumorentfernung, Bestrahlung und Chemotherapie.

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Fachliche Einordnung nach WHO C 34.9

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