Gebärmutterhalskrebs

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  • Überarbeitet: 28.06.2013
  • Artikel: 16.11.2009
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Die Gebärmutter (Uterus) gehört gemeinsam mit Eierstock und Eileiter zu den inneren weiblichen Geschlechtsorganen.

 

Beim Uterus handelt es sich um einen birnenförmigen Muskel. Das schmal zulaufende Ende dieses Muskels zeigt nach unten und verbindet die Gebärmutter mit der Scheide. Es wird als Gebärmutterhals (Cervix uteri, Zervix) bezeichnet. Am Ende des Gebärmutterhalses befindet sich die Öffnung zur Scheide hin, der Muttermund (Portio). 

Beim Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) kommt es zu leichten bis schweren Zellneubildungen bestimmter Hautschichten (Plattenepithelien) in der Region des äußeren Muttermunds. Je nach Lokalisation und Ausbreitung der Entartung wird diese Krebsart in unterschiedliche Stadien eingeteilt.

Gebärmutterhalskrebs gehört zu den häufigsten Tumoren der Geschlechtsorgane und betrifft etwa 33 von 100.000 Frauen pro Jahr. Meist erkranken Frauen zwischen 35 und 55 Jahren und über 60-Jährige.

Der Gebärmutterhalskrebs ist eine der wenigen Krebsarten, die durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann.

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Fachliche Einordnung nach WHO C 53

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