Epilepsie

Die Epilepsie, die im Volksmund Fallsucht genannt wird, ist eine Krankheit, die durch Krampfanfälle oder anfallsweise auftretende Zustände gekennzeichnet ist, bei denen es zum vorübergehenden Verlust des Bewusstseins oder der Erinnerung kommt.

Da diese Anfälle viele verschiedene Ursachen haben können, ist die Epilepsie häufig nur ein Symptom einer anderen Grundkrankheit. Die Neurologen ziehen daher oft den allgemeineren Ausdruck zerebrales Anfallsleiden statt Epilepsie vor. Die Epilepsie beginnt am häufigsten in der Pubertät, kann aber auch schon in der früheren Kindheit in Erscheinung treten. Sie kommt bei beiden Geschlechtern gleich häufig vor. Viele Epileptiker haben eine normale oder sogar überdurchschnittliche Intelligenz. Von einigen historischen Persönlichkeiten oder berühmten Dichtern und Künstlern wie z.B. Julius Cäsar, Dostojewski, Gustave Flaubert und Edgar Allan Poe ist bekannt, dass sie Epileptiker waren.

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