Darmkrebs

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsformen. In Deutschland ist sie bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. Jährlich erkranken in Deutschland rund 73.000 Menschen an Darmkrebs und ca. 27.000 Menschen sterben daran.

Im Laufe ihres Lebens erkranken in Deutschland 6 von 100 Menschen an Darmkrebs, das ist jeder Siebzehnte von uns. Frauen wie Männern sind dabei gleichermaßen betroffen. Es kommt während des 6. und 7. Lebensjahrzehnts am häufigsten zur Darmkrebsentwicklung.

Das Heimtückische an Darmkrebs ist, dass er oft jahrelang im Darm wächst und größer wird, ohne die geringsten Symptome zu verursachen und damit unerkannt bleibt.

Im Unterschied zu vielen anderen Krebserkrankungen hat man bei Darmkrebs die große Chance, die Krankheit durch Vorsorgemaßnahmen komplett zu verhindern oder sie zumindest in einem so frühen Stadium zu entdecken, dass sie geheilt werden kann. Ein früh entdeckter Darmkrebs, der sich noch nicht auf andere Organe ausgebreitet hat, ist heute zu 90 bis 100 Prozent heilbar.

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Fachliche Einordnung nach WHO C 20, C 19, C 18, C 17

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