Zunächst leidet man an starkem Husten (auch nachts), an Luftnot (vor allem bei vermehrter körperlicher Aktivität) und dem Auswurf von Schleim. Dieser ist sehr zäh und kann nur schwer abgehustet werden. Durch den Verbleib in den Bronchien bildet er einen Nährboden für die Ansiedelung von Bakterien, wodurch es zu einer steten Verschlimmerung der Symptomatik kommt.
Die Schleimproduktion nimmt allerdings im Laufe der Zeit ab, da die in der Lunge befindlichen schleimproduzierenden Zellen zu Grunde gehen.
Die übrige spezifische Auskleidung der Lunge wird durch die andauernde Entzündung ebenfalls geschädigt und verliert ihre Funktion. Im weiteren Verlauf kommt es neben den direkten Schäden an der Lunge zur Minderversorgung des Organismus mit Sauerstoff und zu Schäden am Herzen.
Auch Wassereinlagerungen in den Beinen und Stauungen einiger innerer Organe (wobei davon vor allem die Leber betroffen ist) sind die Folge.