Die chronische Bronchitis wird meist durch das Aufnahmegespräch (Anamnese) mit dem Patienten diagnostiziert. Hier werden alltägliche (z.B. Rauchen) und berufliche Risiken (z.B. Kohlearbeiter) für diese Krankheit erfasst.
Zudem hört der Arzt den Patienten mit einem Stethoskop ab, um die Lunge zu untersuchen. Rasselgeräusche, die durch den vermehrten Schleim entstehen, werden so gehört.
Meist wird zudem geröntgt, um bösartige Veränderungen der Lungen (Krebs) auszuschließen.
Mithilfe einer Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) wird das Volumen der Lunge vermessen. Zeigt sich hier, dass die Lunge noch voll funktionsfähig ist, kann auch Asthma vorliegen. Eine Blutuntersuchung und ein EKG sind ebenfalls möglich.