Langjährig erhöhte Blutdruckwerte führen neben akut auftretenden Erkrankungen auch zur schleichenden Schädigung von Endorganen, insbesondere Herz und Niere.
Am häufigsten führt chronischer Bluthochdruck zur Arterienverkalkung.
Bei 60 bis 70 Prozent der Erkrankten liegt eine primäre Hypertonie vor. Diese Form der Hypertonie ist eine genetisch bedingte Veranlagung.
Der Bluthochdruck kann in unterschiedlichen Gefäßsystemen des Körpers auftreten. Am häufigsten ist die arterielle Hypertonie. Dabei handelt es sich um einen Hochdruck im großen Kreislauf, d.h. in den Schlagadern (Arterien) des Körpers.