Altersabhängige Makuladegeneration – Diagnostik

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  • Qualitätssicherung: Redaktion
  • Überarbeitet: 28.06.2013
  • Artikel: 12.08.2009
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altersabhängige Makuladengeneration

altersabhängige Makuladengeneration

Die Diagnose der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) kann der Augenarzt durch eine Untersuchung des Augenhintergrunds stellen.

Häufig hat der Patient noch keine oder nur sehr geringe Symptome bemerkt.

Dann kann auch das so genannte Amsler-Gitter erste Hinweise auf eine AMD geben. Es handelt sich dabei um ein quadratisches Liniengitter mit einem zentralen Fixationspunkt.

Betroffene Personen sehen die Linien bei Fixierung dieses Punkts verzerrt oder wellig. Dann liegt der Verdacht auf eine Makuladegeneration nahe.

Ein weiteres wichtiges diagnostisches Mittel zur Differenzierung der AMD und zur Auswahl der späteren geeigneten Therapie ist die Farbstoff-Gefäßdarstellung (Fluoreszenzangiographie) der Netzhaut. Der Farbstoff, der in eine Armvene injiziert wird, dient als Kontrastmittel. Die Verteilung der Farbstofflösung kann mit einer Augenhintergrundkamera analysiert werden. Mit dieser Methode lassen sich Veränderungen frühzeitig erkennen und die einzelnen AMD-Formen unterscheiden.

Diagnosen bei Altersabhängige Makuladegeneration (AMD) Amsler-Gitter-Test, Farbstoff-Gefäßdarstellung, Untersuchung des Augenhintergrunds

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