Am häufigsten sind allerdings Frauen in der Menopause betroffen. Durch den Knochenmassenverlust sind Struktur und Funktion des Knochens beeinträchtigt. Die Stabilität des Skeletts ist vermindert und das Risiko für Knochenbrüche erhöht.
In Europa ist die Osteoporose die häufigste Knochenerkrankung.Der Name leitet sich aus dem Altgriechischen Wort für Knochen (Osteos) und Tuffstein (Poros) ab.
Es gibt zwei Formen der Osteoporose : die primäre und die sekundäre.
Man unterscheidet zwei Typen der primären Osteoporose, die postmenopausale (die nach den Wechseljahren auftritt) und die altersbedingte (die sich ab dem 70. Lebensjahr manifestiert).
Die sekundäre Osteoporose tritt als Folge Stoffwechselstörungen und Erkrankungen, die mit Störungen des Hormonhaushalts einhergehen auf (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus, rheumatische Erkrankungen). Sie kann auch Folge einer langfristigen Medikamenteneinnahme (z.B. Kortisonpräparate) sein. Eine sekundäre Osteoporose kann sich auch bei übermäßigem Alkohol- und Nikotinkonsums manifestieren.